Interview mit André Vogt

13. August, 2018 Fußball

In der Vorbereitung zur neuen Saison und trotz seiner Rolle als Ehemann und dreimaliger Familienvater, nahm sich Rückkehrer André Vogt die Zeit uns ein paar Fragen zu beantworten.

 

Frage: Hallo Schede, schön, dass du Zeit für uns hast. Du wechselst nun schon zum dritten Mal nach Kettig. Kritisch ausgedrückt, hast du aber auch schon zweimal den Verein in den  vergangen Jahren verlassen. Wieso & vor allem warum kommst du wieder zurück?

Antwort: Hallo Alex, zuerst einmal freue ich mich wieder hier zurück  in Kettig zu sein. In den letzten fünf bis sechs Jahren war mein „Fußballerleben“ tatsächlich vogelwild. Die vorherigen 1,5  Jahre haben mich leider zwei größere Verletzungen ausgebremst. Dennoch habe ich mich vor der letzten Saison für einen Wechsel nach Rübenach zu meinem alten Coach Bene Lauer entschieden. Trotz Aufstieg in die Bezirksliga war das Jahr wenn ich ehrlich bin für mich persönlich allerdings zum Vergessen. Mitte April hat sich dann Timo bei mir gemeldet und wir hatten gute Gespräche geführt, die mich dann zum dritten Mal nach Kettig gelockt haben. Ein weiterer Grund sind auch die legendären Weihnachtsfeiern im Hotel Kaiser ;).

 

F: Du hast in der Vergangenheit ja sowohl auf der 6, als auch in der Innenverteidigung gespielt. Wo spielst du persönlich am liebsten & auf welcher Position siehst du dich in der kommenden Saison?

A: Das ist richtig, ich habe auf beiden Positionen meine Stärken. Wohler fühle ich mich allerdings im Mittelfeld. Generell geht es aber darum dem Team, egal auf welcher Position, bestmöglich weiterzuhelfen.

 

F: Was sind deine Ziele für die Saison, sowohl persönlich, als auch aus Sicht der Mannschaft?

A: Meine Ziele mit der Mannschaft sind natürlich in erster Linie so viele Spiele wie möglich zu gewinnen! Schön wäre natürlich auch der direkte Wiederaufstieg, aber da liegt noch ein langer Weg vor uns. Das Potenzial dafür ist in unseren Kader auf jedenfall vorhanden. Für mich persönlich gilt es einfach verletzungsfrei zu bleiben. Meine letzte Saison ohne größere Verletzung liegt leider schon etwas zurück. Außerdem will ich helfen die „jüngere“ Generation im Team zu integrieren und zu unterstützen. Da sind schon ein paar Granaten dabei ;).

 

F: Möchtest du noch einen Gruß an die Fans ausrichten?

A: Aber sicher! Die Zuschauer sind wirklich super hier. Bei so einer Unterstützung macht das Fußballspielen noch mehr Spaß. Ich hoffe, dass auch diese Saison viele Zuschauer zu den Spielen kommen. Ein besonderer Gruß geht an R. Schuth, der nach einem ernsten Gespräch das letztendliche „Go“ für den Wechsel gegeben hat :).

 

Das Gespräch führte Alexander Groß.