Interview mit Dennis Rudolph
Die erste Mannschaft konnte in der Winterpause einen weiteren Neuzugang präsentieren: Dennis Rudolph. Grund genug, um ihn euch in einem Interview kurz vorzustellen.
Frage: Hallo Dennis, schön, dass du Zeit für uns hast. Kannst du dich unseren Lesern einmal vorstellen? Wer bist du und wo kommst du her?
Antwort: Hallo Alex, hallo liebe Kettiger. Mein Name ist Dennis Rudolph, genannt werde ich von allen Rudi und ich bin 29 Jahre alt. Zurzeit wohne ich im wunderschönen Koblenz-Lützel in einer Wohngemeinschaft und komme generell schon immer aus Koblenz.
F: Wie sieht deine fußballerische Vergangenheit aus?
A: Nach weniger bedeutenden Jahren in der C- und B-Jugend habe ich ab der A-Jugend beim TuS Immendorf gespielt. Dort ging ich dann auch den Schritt in den Herrenbereich und spielte dreieinhalb Jahre überwiegend in der Reservemannschaft. Von dort aus zog es mich ebenfalls für dreieinhalb Jahre zum SC Vallendar. Der letzte Verein war der FC Urbar, für den ich bis zum jetzigen Winter lustigerweise auch wieder dreieinhalb Jahre aktiv war.
F: Was sind deine Gründe für den Wechsel nach Kettig?
Antwort: Also in erster Linie war ich auf der Suche nach einem naheliegenden Verein mit toller Anlage und einem für mich weitestgehend völlig unbekannten Umfeld, um mich mit meinen fast 30 Jahren noch einmal einer schwierigen Herausforderung zu stellen. Gleichzeitig haben Timo und André über zwei Ecken erfahren, dass ich mich nicht mehr so richtig wohl fühle in Urbar. So kam es dann zu einem tollen, langen Gespräch, in dem mir beide ihre Pläne und das Gesamtpaket Kettig vorgestellt haben. Noch am selben Abend habe ich dann für mich den Entschluss gefasst diesen Schritt zu gehen. Außerdem wird viel Bier getrunken, das kommt mir auch ganz gelegen 😉
F: Was sind deine Ziele für die Saison, sowohl persönlich, als auch aus Sicht der Mannschaft?
A: Persönlich möchte ich mich in der Rückrunde natürlich so gut es geht in die Mannschaft integrieren, mich an die neuen Begebenheiten wie zum Beispiel den Naturrasen gewöhnen und so viel Spielpraxis sammeln wie nur möglich. Wenn dann noch ein Torerfolg hinzukommt bin ich natürlich mehr als zufrieden 😉
Mannschaftlich hoffe ich, dass wir den Aufstieg schaffen. Sicherlich wird es nicht einfach, aber die Mannschaft hat wie ich finde viel Potenzial und auf Grund der enormen Breite des Kaders lassen sich Ausfälle sehr gut kompensieren. Wenn wir die Trainingsintensität beibehalten und uns jede Woche neu fokussieren, haben wir auf jeden Fall das Zeug dazu.
Das Gespräch führte Alexander Groß.