TTSG Weißenthurm-Kettig: Der „Kapitän“ geht von Bord
Wechsel an der Spitze der Tischtennis-Spielgemeinschaft Weißenthurm-Kettig. Ingo Werner, der von Nedim Starcevic unterstützt wird, übernimmt das Ruder. Bis zu ihrer offiziellen Wahl Anfang 2019 werden beide ihre Ämter kommissarisch ausüben.
„Ich gehe mit gutem Gewissen“, berichtet der bisherige Vorsitzende der TTSG, Hans Linden. „Die Stimmung und das Miteinander im Verein sind intakt, und so ist es leicht, den Vorsitz in jüngere Hände zu geben. Damit einher geht auch mein Abschied als aktiver Spieler. Nach rund 60 Jahren Tischtennis ist es auch genug. Zukünftig möchte ich mehr Zeit für die Familie und meine anderen Hobbys haben. Seit 2005 habe ich die TTSG als Vorsitzender geleitet, viele Höhen und Tiefen erlebt, aber nie aufgegeben, unseren Sport voran zu bringen“, erklärte er weiter. „Dabei standen mir immer wichtige Helfer zur Seite, wobei besonders Rainer Werschkun, Andrè Hoffmann, Ingo Hansens und aktuell Ingo Werner und unser sportlicher Leiter Jan Hillesheim zu erwähnen sind. Bei ihnen möchte ich mich herzlich bedanken. Sollte ich jemand vergessen haben, so ist dies nicht absichtlich passiert. Unsere Spielerinnen und Spieler bitte ich, meinen Nachfolgern das Vertrauen zu schenken, das mir all die Jahre entgegengebracht wurde und zu helfen, die sicher schwierige Anlaufphase zu meistern. Ich werde beiden natürlich mit Rat und Tat in einer Übergangsphase zur Verfügung stehen und bin sicher, dass wir es gemeinsam schaffen werden, den „Dampfer“ TTSG auf Kurs zu halten“.
Etwas Wichtiges bleibt aber noch zu sagen. „Ein ganz besonderes Dankeschön geht an die Vorstände unserer beiden Trägervereine, des TV Weißenthurm und des TuS Kettig. Über die vielen Jahre der gemeinsamen Arbeit gab es nie ein ernsthaftes Problem sondern vielmehr immer offene Ohren für die Belange der TTSG. Die beiden Vorsitzenden Monika Wildner und Thomas Przybylla haben für ein unkompliziertes Miteinander gesorgt, was bei einer Aufteilung der Arbeit und der Kosten sicher nicht alltäglich ist. Dafür meinen ausdrücklichen Dank“.